Trockenfutter, Nassfutter, Barf
Und was ist nun das Beste für meinen Hund?

Sie kennen das bestimmt:

Da trifft man auf der Hundewiese auf andere Hundebesitzer und jeder hat DAS beste Futter. Teilweise entstehen richtig gehend Streits, um die „richtige“ Fütterungsmethode. 

Von Diätfutter über Allergiefuttermittel, Futtermittel für den kleinen und den großen Hund, den kranken und den alten Hund, sogar für verschiedene Rassen, ist alles im Angebot. 

Dann gibt es die, die fanatisch glauben, nur wenn der Hund 95% Fleisch bekommt, ist alles gut, oder aber man folgt dem neusten Trend und füttert seinen Hund vegetarisch oder sogar vegan. 

Auch Aussagen wie: „Das beste Fleisch für einen Hund sei ausschließlich Pferdefleisch“ oder „Pudel vertragen absolut keinen Reis“, habe ich schon gehört…..

Dass man so irgendwann nicht mehr weiß, was nun richtig oder falsch ist, ist nur verständlich. 

Das Hundefutter-Angebot und die ebenso zahlreich vertretenen Meinungen über die richtige Ernährung des Hundes, sind unüberschaubar und werden sehr emotional diskutiert. Aber braucht es das?

Ein Blick auf die Anatomie des Vertrauungstraktes

schafft ein wenig mehr Klarheit 

Der Hund ist ein Raubtier und ein auf Fleisch spezialisierter Allesfesser: 

Den Beweis hierfür liefert uns ein Blick in das Gebiss eines Hundes. Im Gegensatz zu uns Menschen, besitzt der Hund keine ausgeprägten Mahlzähne. Er besitzt jedoch kräftige Eckzähne, die sogenannten Fangzähne, um die Beute zu greifen und Reißzähne im weiteren, um die Beute in Stücke zu zerreißen. Die Beute wird zudem geschlungen und nicht lange gekaut. 

Hier könnten wir also schon mal mit dem Mythos aufräumen, Hunde benötigen Trockenfutter, um Zahnstein vorzubeugen.

Ein weiterer Unterschied zu uns Menschen liegt in der Zusammensetzung des Speichels. Hundespeichel enthält, im Gegensatz zum Menschen keine Enzyme zur „Verdauung“ von Kohlenhydraten. Diese würde es aber benötigen, wenn ich als Hund eine Nahrung bevorzugen würde, die einen großen Anteil Kohlenhydrate enthält. Der Hund ist also für eine hauptsächliche Kohlenhydratverwertung nicht gemacht. 

Er ist ausgelegt auf Protein- und Fettverdauung. 

Auch die Länge des Darms liefert uns einen Hinweis darauf, dass eine pflanzlich basierte Nahrung für den Hund eher ungeeignet ist.

Der Darm eines Hundes ist verhältnismäßig kurz, während ein Pferd, als reiner Pflanzenfresser, einen sehr langen Darm besitzt. 

Fleisch und Knochen passieren innerhalb von 24 Stunden die gesamte Magen-Darm-Passage. Dennoch ist ein gewisser Anteil pflanzlicher Nahrung wertvoll, wenn sie nicht überwiegend aus Getreide besteht. 

Ein artgerechtes Verhältnis von Proteinen, Fett, Kohlenhydraten und Ballaststoffen liefert uns die gesündeste Form, ein Raubtier, wie den Hund zu ernähren. 

Was aber passiert, wenn ich einen Hund stattdessen mit minderwertigen Eiweiß, Getreide und einer Menge Kohlenhydraten ernähre: 

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    stumpfes, glanzloses Fell bis hin zum Verlust des Deckhaares

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    unangenehmer Geruch

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    die Entstehung von Allergien wird gefördert

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    Probleme mit der Verdauung - Durchfall /-oder Verstopfung

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    Probleme mit der Bauchspeicheldrüse

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    Übergewicht

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    Zahnsteinbildung

Das alles muss nicht sein.

Obwohl ich mich auf die BARF-Ernährungsmethode spezialisiert habe, gibt es immer gute und gesunde Alternativen. 

Lassen Sie sich von mir beraten, welche Form der Ernährung für Ihren Hund in seiner Situation die richtige ist. 

Das sagen meine Kunden

Könnte das Hundefutter auch eine Ursache für die Probleme Ihres Hundes sein?

Zögern Sie bitte nicht mich unverbindlich zu kontaktieren